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10.6.2024
(modifiziert)
 zu „Deutsches Korbmuseum (Museum)”, DE-96247 Michelau in Ofr.
Kinderwagen aus Korbgeflecht
Foto: Deutsches Korbmuseum
 zu „Deutsches Korbmuseum (Museum)”, DE-96247 Michelau in Ofr.
Feinflechtarbeiten
Korbmöbel zu „Deutsches Korbmuseum (Museum)”, DE-96247 Michelau in Ofr.
Korbmöbel
 zu „Deutsches Korbmuseum (Museum)”, DE-96247 Michelau in Ofr.
Korbmacherstube
Außenansicht zu „Deutsches Korbmuseum (Museum)”, DE-96247 Michelau in Ofr.
Außenansicht

Museum

Deutsches Korbmuseum

Bismarckstraße 4
DE-96247 Michelau in Ofr.
09571-83548
info@korbmuseum.de
Ganzjährig:
Fr 12-16.30 Uhr
Sa-So 10-16.30 Uhr

Deutschlands einziges Spezialmuseum für Flechthandwerk, untergebracht im Wohn- und Geschäftshaus einer bedeutenden Michelauer Korbmacherfamilie, steht nicht zufällig in Michelau.

Denn um 1900 gab es in der Gemeinde fast 900 Korbmacher, deren Erzeugnisse in die ganze Welt gingen. Ab 1950 entstanden hier auch einige Großbetriebe, die lange Zeit das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde bildeten: Korbwaren, Kinderwagen, Metallwaren, Spielwaren, Textilien, Autozubehör.

Die Dauerausstellung befaßt sich mit der Flechterei weltweit, mit Schwerpunkt Korbflechterei in Deutschland, sowie mit der Geschichte der Korbindustrie. Man findet hier ausgewählte Werke aus allen Zeiten, angefangen von den filigran gearbeiteten Stücken in der Feinflechttechnik bis hin zu den Arbeitskörben der geschlagenen Arbeit. Und man sieht eine Vielzahl von Exponaten aus aller Welt, von der japanischen Tempelvase bis zum geflochtenen Ballonkorb, dazu indianische Schalen und Kinderwagen aus allen Epochen, Exponate bis hin zum Rosenschnittkorb aus Frankreich und einer Tasche aus Birkenrinde aus Finnland. Obstkörbe aus Sambia gibt es hier ebenso zu sehen wie moderne Designersessel heimischer Produktion.

Flechtvorführungen

In den „Lebenden Werkstätten” zeigen die besten Korbflechter aus der Region die verschiedenen Techniken des Flechtens, den Umgang mit Materialien und das Spiel mit Formen und Farben.

POI

Museum, Lichtenfels

Stadt­museum Lichten­fels

Ehe­ma­lige Direk­toren­villa. Lich­ten­fels als Eisen­bahn­knoten­punkt. Korb­handel und histo­ri­sche Korb­waren. Größte be­kannte Samm­lung von Schneyer Por­zel­lan.

Museum, Lichtenfels

Heimat­museum Kloster­langheim

Modell der ehe­ma­li­gen Kloster­anlage, Bilder der Äbte, Ge­brauchs­gegen­stände der Kloster­zeit. Grab­platte der Barbara von Schaum­berg.

Museum, Bad Staffelstein

Museum Kloster Banz

Tra­di­tion­srei­ches Museum im Con­su­len­ten­bau des ehe­ma­li­gen Be­ne­dik­tiner­klo­sters Banz: Ban­zer Ge­schich­te, histo­ri­sche Petre­fak­ten­samm­lung, Orien­ta­li­sche Ab­tei­lung.

Schloss, Mitwitz

Wasser­schloss Mitwitz

Neben Mes­pel­brunn das be­deu­tend­ste Wasser­schloss Fran­kens. Viele ori­gi­nale Ein­rich­tungs­gegen­stände aus dem 16. bis 20. Jahr­hun­dert. Spiegel­zimmer mit einem 1755 ent­stan­de­nen Ge­mälde­zyklus.

Museum, Bad Staffelstein

Puppen­museum Bad Staffel­stein

Museum, Bad Staffelstein

Museum der Stadt Bad Staffel­stein

Eines der älte­sten Museen der Re­gion. Geo­logie, Vor- und Früh­ge­schichte, Stadt­ent­wick­lung, Glau­bens­welt. Rechen­meister Adam Ries (ge­bo­ren 1492 in Staffel­stein).

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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