Ausstellung 17.02. bis 31.03.19
Die Königin Marienhütte in Cainsdorf wurde 1839 von der Sächsischen Eisenkompagnie gegründet und entwickelte sich schnell zum damals größten Eisenwerk Sachsens. In der Königin Marienhütte wurden unter anderem die metallenen Bauteile für das sogenannte „Blaue Wunder” in Dresden hergestellt.
Die Schau beleuchtet den gesamten Zeitraum von der Entstehung des Werkes vor 180 Jahren bis heute, denn auch nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Fertigung weiter, nun allerdings unter anderem Namen: zunächst als „Betrieb für Bergbau- und aufbereitungsanlagen der SDAG Wismut (BAC-Cainsdorf)”, dann als SAM-GmbH und als ZSB Zwickauer Sonderstahlbau GmbH.
Ausstellungsort
Gemälde und Grafik des 15. bis 20. Jahrhunderts, Max Pechstein, spätgotische und frühbarocke Plastik Westsachsens. Stadtgeschichte, Kulturgeschichte. Geologie und Mineralogie.
Museum, Zwickau
Weltweit größte museale Sammlung von Werken Max Pechsteins. Arbeiten von Karl Albiker, Eugen Hoffmann (Porträtbüste „Otto Dix”) und Alfred Hrdlicka. Spätgotische und frühbarocke Skulpturensammlung.
Museum, Zwickau
Geologischer Untergrund der Stadt Zwickau - in historischen Vitrinen.
Bis 30.6.2024, Zwickau
Die Aerodynamik von Fahrzeugen spielt in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg nur eine untergeordnete Rolle und gewinnt erst durch die Ölkrise in den 1970er Jahren wieder verstärkt an Bedeutung.
Museum, Zwickau
Museum auf dem früheren Audi-Gelände. Fahrzeug-, Baugruppen- und Archivaliensammlung zur Geschichte des Zwickauer Automobilbaues 1904-1991 durch die Werke Horch, Audi, DKW und Wanderer, die sich 1932 zur Auto-Union AG zusammenschlossen.