Ausstellung 24.01. bis 25.05.14
Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Rostock in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schnell zu einer bedeutenden Hafen- und Industriestadt. Die damit verbundenen Veränderungen stellten die Stadtplaner Rostocks vor enorme Herausforderungen. Eine schnell wachsende Bevölkerung erforderte Wohnungsbauprojekte in bisher ungekannten Dimensionen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen prägen heute in weiten Teilen das Bild der Hansestadt. Sie sind fester Bestandteil ihrer Geschichte geworden.
Die Ausstellung widmet sich der stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1949 und 1990 und erläutert die Entstehung der neuen Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten-Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel und beleuchtet zugleich die nicht verwirklichten städtebaulichen Visionen.
Ausstellungsort
Sakralkunst, Malerei, Künstlerlkolonien, Bürgerlliche Kultur, Graphiklkabinett.
Museum, Hansestadt Rostock
Säugetier-, Vogel-, Fisch- und Skelettsammlung, aufbewahrt in historischen Glasschränken.
Museum, Hansestadt Rostock
Museum, Hansestadt Rostock
Originalfime, Tondokumente von Verhören und Dienstkonferenzen, Musterakten von Inoffiziellen und Hauptamtlichen Mitarbeitern des MfS, geheime Stasi-Technik, Handbibliothek mit Stasidokumenten. DDR-Ostseeflüchtlinge.