Beitrag v.
23.3.2024
Ewa Partum, Ost-West Schatten zu „Ewa Partum”, DE-93049 Regensburg
Ewa Partum, Ost-West Schatten, 1984/2020, Fine Art Inkjet Premium/Hahnemühle FineArt Pearl
© Ewa Partum / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Ausstellung 17.05. bis 08.09.24

Ewa Partum

Lovis-Corinth-Preis 2024

Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Dr. Johann-Maier-Straße 5
DE-93049 Regensburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

Die polnische Konzept- und Performancekünstlerin Ewa Partum (*1945) ist eine bedeutende Wegbereiterin der Konzeptkunst und der feministischen Kunst, welche sie seit den 1960/70er Jahren sowohl in Polen, als auch europaweit prägt. Sie widmet sich Genderfragen und analysiert in diesem Sinne, wieviel Autonomie und Gleichberechtigung im öffentlichen Raum möglich ist.

Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künstlerischer Beitrag ist wegweisend sowohl für die Konzeptkunst als auch für die feministische Kunst. Trotz Zensur im sozialistischen Polen setzte sie sich mit ihren Performances und Aktionen seit den 1960er Jahren für die Stimme der Frau in der Öffentlichkeit ein. Ihr besonderes Anliegen war dabei die Gleichberechtigung weiblicher Künstler. In ihrem konzeptuellen Ansatz bezog sie Experimente mit Texten ein, sowie Film und Fotografie. Vor allem nach 1982, als sie nach Deutschland emigriert war, erweiterte sie ihren Wirkungskreis auf den gesamteuropäischen Raum.

Das KOG ist das erste Museum in Deutschland, das Partums Schaffen eine Einzelausstellung widmet.

POI

Ausstellungsort

Kunst­forum Ost­deutsche Galerie

Samm­lung mit deut­schen Künst­lern in und aus Mittel- und Ost­europa zwi­schen Ro­man­tik und Gegen­wart. Sonder­aus­stel­lun­gen zur Klas­si­schen Mo­der­ne und Gegen­warts­kunst in den ost­mittel­euro­päi­schen Nach­bar­län­dern.

Museum, Regensburg

Natur­kunde­museum Ost­bayern

Land­schaf­ten und Mine­ra­lien der Re­gion, fos­sile Zeu­gen der Erd­ge­schich­te, An­fänge des Men­schen, heu­tige Lebens­räume in Ost­bayern: Wald, Fels, Feucht­gebiete, Wasser, Trocken­rasen. Insekten, leben­des Bienen-Be­ob­ach­tungs­volk, Imkerei.

Museum, Regensburg

Mu­seum in der Dreiei­nig­keits­kir­che

Bis 2.2.2025, Regensburg

Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg

Mit im Gepäck hatte der gelernte Fass­binder Leonhard Köberlein seine eigene Samm­lung von in Spiritus einge­legten Schlangen, Skor­pionen und Insekten aus „Deutsch-Südwest­afrika”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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