Ausstellung 30.04. bis 29.05.16
Die Arbeit „Atlantis“ von Sylvie Weiss verweist schon in ihrem Titel auf diese Suche nach einer anderen Welt. Der Name „Atlantis“ ist nicht nur jener des verlorenen, untergegangen mythischen Reichs, sondern wird auch oft für Diskotheken, Erlebnisparks und Wellenbäder genommen: Orte die vor lauter Action, Wunschwelten und Künstlichkeit nur so strotzen.
Gleichzeitig verweist der Titel aber auch auf die Lebenssituation der porträtierten Jugendlichen. Ihnen nähert sich die Fotografin auf zwei verschiedene Weisen: Nach dem persönlichen Gespräch mit den Jugendlichen, die sie an ihren gewohnten Orten in der Stadt Herzogenaurach aufsucht, fordert sie sie auf, sich in ihrer Lieblingskleidung zu präsentieren, also mit jenen Kleidungsstücken, die sie am stärksten charakterisieren. Die Jugendlichen nehmen Posen ein, die in der Selbstdarstellung vor der Kamera und der gemeinsamen Erarbeitung der Inszenierung entstehen.
Nicht selten erinnern sie stark an mediale Vorbilder aus Mode, Kino und Popmusik, mitunter aber auch an Personendarstellungen der romantischen Malerei.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 12.5.2024, im Haus
Initiiert und kuratiert vom Sudetendeutschen Rat dokumentiert diese Ausstellung das heutige Selbstverständnis der Sudetendeutschen als Bindeglied zwischen den Völkern Mitteleuropas.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?