Museum
Das Gebäude, in dem die kulturgeschichtliche Sammlung der Stadt Mülheim gezeigt wird, ist nach seinem berühmtesten Bewohner benannt: Gerhard Tersteegen, der 1697 in Moers geboren wurde, lebte seit 1713 in Mülheim. Das heutige Tersteegenhaus erwarb er 1745 und verstarb dort 1769.
Tersteegen ist als evangelischer Prediger und Pietist in seiner Zeit sehr bekannt gewesen. Seine literarischen Werke, wie etwa das "Geistliche Blumengärtlein inniger Seelen", sind dort ausgestellt, ebenso einer seiner berühmten "Blutbriefe".
Nach den Kriegszerstörungen wurde das Haus rekonstruiert und 1950 als Museum eingerichtet. Gezeigt werden Exponate, die im unmittelbaren Zusammenhang mit der Geschichte und Kultur der Stadt stehen. Neben alten Möbeln und Hausrat aus dem 16. bis 19. Jahrhundert wird das Leben und Werk bedeutender Mülheimer Bürger dargestellt.
Bis 12.1.2025, Mülheim an der Ruhr
In einem Streifzug durch die ersten fünf Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts wird die Dynamik, mit der die Strömungen jener Zeit aufeinander antworteten, dargestellt und die Gleichzeitigkeit des Unterschiedlichen sichtbar gemacht.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Expressionistische Malerei, Mülheimer Künstler, internationale Graphikserien.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Geologische, biologische und ökologische Gegebenheiten des unteren Ruhrtals.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Geschichte von der Sperrfestung gegen die Normannen bis ins 19. Jahrhundert
Museum, Mülheim an der Ruhr
Begehbare "Camera Obscura" im Kessel eines rund 100 Jahre alten Wasserturms. Sammlung von gut 1000 Objekten aus der Vorgeschichte des Films.