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18.8.2024
(modifiziert)
 zu „Hesperidengärten (Gelände)”, DE-90419 Nürnberg

Gelände

Hesperidengärten

Johannisstraße 13+47
DE-90419 Nürnberg
April bis Okt:
tägl. 8-20 Uhr

Nach der griechischen Mythologie bewachten die Hesperiden in ihrem Garten einen Baum mit goldenen Äpfeln. In Anlehnung an diese Sage wurden Zitrusfrüchte ihrer goldenen Schale wegen im 17. und 18. Jahrhundert von Gelehrten als Hesperiden bezeichnet.

Mit Beginn der Neuzeit nahmen sich die Nürnberger Patrizierfamilien die Pracht, die der Adel in seinen Landsitzen und Lustgärten entfaltete, zum Vorbild und legten rund um ihre Sommerhäuser Barockgärten mit formalen Rasenflächen und Blumenbeeten, Brunnen, Skulpturen sowie Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäumen nach italienischem und holländischem Vorbild an.

Drei zusammengelegte Gärten an den Rückseiten der Häuser Johannisstraße 43 bis 47 sowie ein Garten hinter dem Haus Johannisstraße 13 sind öffentlich zugänglich.

POI

Bis 7.1.2025, Nürnberg

Die letzte Fahrt

Im Zentrum der Aus­stellung stehen die spekta­kulärer Funde aus dem Wagen­grab: einzig­artige Über­reste von Beigaben, die meist zu­sammen mit dem Toten ver­brannt wurden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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