Gelände

Hesperidengärten

Nürnberg: Barockgärten Nürnberger Patrizierfamilien. Formale Rasenflächen und Blumenbeete, Brunnen, Skulpturen sowie Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäume.

Nach der griechischen Mythologie bewachten die Hesperiden in ihrem Garten einen Baum mit goldenen Äpfeln. In Anlehnung an diese Sage wurden Zitrusfrüchte ihrer goldenen Schale wegen im 17. und 18. Jahrhundert von Gelehrten als Hesperiden bezeichnet.

Mit Beginn der Neuzeit nahmen sich die Nürnberger Patrizierfamilien die Pracht, die der Adel in seinen Landsitzen und Lustgärten entfaltete, zum Vorbild und legten rund um ihre Sommerhäuser Barockgärten mit formalen Rasenflächen und Blumenbeeten, Brunnen, Skulpturen sowie Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäumen nach italienischem und holländischem Vorbild an.

Drei zusammengelegte Gärten an den Rückseiten der Häuser Johannisstraße 43 bis 47 sowie ein Garten hinter dem Haus Johannisstraße 13 sind öffentlich zugänglich.

Hesperidengärten ist bei:
POI

Zoos/Gärten/Parks

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #136808 © Webmuseen