Ausstellung 25.04. bis 01.11.15
Der Fotograf Ulrich Weichert zeigt eine Auswahl hochkarätiger Schwarz-Weiß-Fotografien, die seit 2007 bis heute in Italien entstanden sind. Die eindringlichen Aufnahmen zeigen Menschen „nur" in alltäglichen Situationen. Doch beim Betrachten entwickelt sich das Gefühl, unmittelbar dabei zu sein: vermeintlich Vertrautes wird neu entdeckt, Fremdes wird nah.
Es scheint, als sei die Zeit stehen geblieben: Weichert gelingt es in seinen Bildern nicht nur, den Augenblick einer besonderen Szenerie festzuhalten, wie sie normalerweise Touristen verborgen bleibt. Zudem werden Geschichten erzählt, welche die biographischen Hintergründe der Portraitierten widerspiegeln. So gelingt es dem Fotografen, eine Klammer zwischen Einzelschicksal und sozialer Realität Italiens zu fassen. Die Ausstellung setzt sich aus drei Werkkomplexen zusammen, die jeweils einen besonderen Einblick in das Alltagsleben der Italiener gestatten.
Ausstellungsort
Jungsteinzeitliche Opferfunde, historische Stadtansichten, Gemälde von Lukas Cranach, Bildwerke von Ferdinand Tietz. Handwerk und Zunftwesen, Uhren, Modell der Kirche Vierzehnheiligen. Bürgerkultur im 19. Jahrhundert. Jüdisches in Bamberg, Lebensader Regnitz.
Im gleichen Haus
Gebäudekomplex, der in seinem Kern noch Mauerreste von Palas und Kapelle der Bischofspfalz des 11. Jahrhunderts enthält.
Gebäude, Bamberg
Neue Residenz, Sitz der Bamberger Fürstbischöfe bis 1802, mit zwei Flügeln und dem abschließenden Vierzehnheiligen-Pavillon. Über 40 Prunkräume mit bedeutenden Stuckausstattungen, Möbeln und Wirkteppichen des 17. bis 18. Jh.
Museum, Bamberg
Ehemalige Fürstbischöfliche Residenz zu Bamberg. Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance, darunter Hauptwerke der Sammlung Boisserée. Beispiele der europäischen Barockmalerei.