Ausstellung 03.11.18 bis 20.01.19
Am 12. November 1918, unmittelbar nach Ende des Ersten Weltkriegs, streikten in der Schweiz über 250.000 Arbeiterinnen und Arbeiter. Sie forderten unter anderem eine Altersvorsorge, das Frauenstimmrecht oder die 48-Stunden-Woche.
Den Streikenden stand ein starkes Militäraufgebot gegenüber. Nach drei Tagen wurde der Protest abgebrochen. Obwohl der Landesstreik eine der grössten innenpolitischen Krisen der Schweiz nach 1848 war, verlief er im Vergleich zu den weltweiten Unruhen, Revolutionen und Bürgerkriegen glimpflich.
Die Ausstellung beleuchtet die Ereignisse von Anfang November 1918 und verknüpft sie mit den längerfristigen Entwicklungen der Schweiz, die unter anderem durch den Ersten Weltkrieg und den damit verbundenen strukturellen Problemen beeinflusst worden sind.
Ausstellungsort
Bodenfunde aus der Ur- und Frühgeschichte, Waffen, Fahnen, Uniformen, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Zinn, Keramik und Glas, Textilien, Kostüme, Münzen, Siegel, Glasgemälde und Skulpturen, Malerei und Graphik, Photographie, Möbel sowie ganze Interieurs. Kultur des Tischgedecks.
Dependance, Schwyz
Erlebnisparcours „Entstehung Schweiz. Unterwegs vom 12. ins 14. Jahrhundert” mit ausführlichen Informationen in vier Sprachen (D, F, I, E), virtuellen Guides und innovativen Medienstationen.
Dependance, Prangins
Geschichte der Schweiz im 18. und 19. Jahrhundert in einem Schloss wie aus dem Märchenbuch.
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.