Beitrag v.
1.10.2014
 zu „Ludwig Goes Pop”, DE-50667 Köln
Mel Ramos, Hippopotamus, 1967, 180 x 247 cm, Öl auf Leinwand, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Foto: Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen / Anne Gold

Ausstellung 02.10.14 bis 11.01.15

Ludwig Goes Pop

Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz
DE-50667 Köln
0221-221-26165
info@museum-ludwig.de
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr
1. Do/Mt 10-22 Uhr

„Pop­ulär, massen­pro­duziert, ver­brauch­bar, bil­lig, witzig, sexy, spie­lerisch, auf­fal­l­end, ver­führerisch“ – laut Richard Hamil­ton sind es diese Ei­gen­schaften, die eine Sache in­teres­sant machen und die auch als An­spruch an das ei­gene kün­st­lerische Werk zu gel­ten haben.

Was der bri­tische Kün­stler 1957 als neuen Maßstab for­mulierte, war da­mals ein Skan­dal. Eine Ab­sage an die vorherrschende Kunst und ihre hehren Werte Orig­i­nal­ität, Au­then­tiz­ität und „Tie­fe“, die dem Kunst­w­erk doch ange­blich seine Be­deut­samkeit ver­lei­hen. Ober­fläche? Massenmedi­um? Pop­ulärkul­tur? Pop war eine Be­frei­ung für die ei­nen – ein trivialer Af­front für die an­deren.

Die Ausstel­lung bi­etet die Möglichkeit, ge­nau die­s­es Phäno­men zu erkun­den und Pop als Aus­druck eines mod­er­nen Lebens­ge­fühls zu be­greifen.

POI

Ausstellungsort

Museum Ludwig

Ab 27.4.2024, im Haus

Charges­heimer

Der Auftrag lautete, reprä­senta­tive Auf­nahmen des Wieder­aufbaus der kriegs­zerstörten Stadt anzu­fertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzu­halten.

Bis 28.7.2024, Köln

1863 Paris 1874

Die Aus­stel­lung zeichnet den span­nen­den Weg der franzö­sischen Malerei nach und präsen­tiert ein faszi­nie­rendes Panorama an Künstlern, Stil­richtun­gen, Gattun­gen und Motiven.

Museum, Köln

Römisch-Germa­nisches Museum

Archäo­lo­gi­sches Erbe des römi­schen und frän­ki­schen Köln sowie des Um­lan­des von der Ur­ge­schichte bis zum frühen Mittel­alter. Glas, Kera­mik, Mosa­iken, Schmuck.

Museum, Köln

Museum für Ange­wandte Kunst

Euro­päi­sches Kunst­hand­werk vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Möbel, Kera­mik (Rhei­ni­sches Stein­zeug, Fayence, Por­zellan), Glas (Italien, 16. Jahr­hun­dert, Deutsch­land, 17.- 18. Jahr­hun­dert, Jugend­stil), Silber, Zinn, Schmuck von der Gotik bis zur Gegen­wart.

Museum, Köln

Wallraf-Richartz-Museum

Alt­kölner Malerei, nieder­ländi­sche und alt­deut­sche Tafel­malerei, flämi­sche und hollän­dische Gemälde, Bilder des 17. Jahr­hun­derts aus Italien und Spanien, deutsche Ro­man­tik, Rea­lis­mus, Im­pres­sio­nis­mus, Skulp­turen ab 1800. Graphi­sche Samm­lung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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