Beitrag v.
9.3.2024
Felix Müller, Allegorie „Terra Mater”  zu „Mensch, Natur und Kosmos”, DE-91077 Neunkirchen am Brand
Felix Müller, Allegorie „Terra Mater” (Ausschnitt), 1994

Ausstellung 17.03. bis 23.06.24

Mensch, Natur und Kosmos

Felix-Müller-Museum

Anton-von-Rotenhan-Straße 2
DE-91077 Neunkirchen am Brand
Anfang Feb bis Mitte Okt:
So 15-17 Uhr
Mo 10-14 Uhr
Übrige Zeit:
So 15-17 Uhr

Die Präsentation bietet einen Querschnitt durch Felix Müllers Schaffen, auf den Spuren seiner Weltsicht, die – ausgehend von seiner christlich-katholischen Prägung– in tiefer Naturverbundenheit wurzelt.

Höhepunkte sind die Leihgaben zweier bedeutender Bildhauerarbeiten: das um 1952 entstandene, große Schöpfungsrelief aus der Familie seines langjährigen Freundes, Karl Schwab, und die Skulptur des Noah, die Felix Müller als eines seiner wichtigsten Werke 1993 selbst zurückkaufen wollte.

Müllers Naturliebe zeigt sich nicht nur in Blumenstilleben und Landschaften, sondern auch in symbolischer Weise. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden seine Allegorien, unter ihnen die farbenprächtigen Gouache-Bilder der 1990er Jahre: Zeugnisse eines außergewöhnlichen, feuerwerkshaften Altersschaffens.

POI

Ausstellungsort

Felix-Müller-Museum

Kunst­werke des religiös-expressiven Bild­hauers und Malers Felix Müller (1904-1997), einem Ver­treter der zweiten Ex­pres­sio­ni­sten­gene­ra­tion. Porträts in Bleistift, Kreide und Öl, Landschaftsbilder in Aquarell und Farbkreide, Tonplastiken, Bronzeskulpturen und Werke aus Holz. Küchennische seines Hauses.

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