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16.1.2014
 zu „Renée Sintenis”, DE-97080 Würzburg
Renée Sintenis, Jagendes Fohlen, 1929, Bronze, Höhe: 15 cm, Sammlung Knauf, Berlin
Foto: Bernd Sinterhauf, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Ausstellung 12.04. bis 22.06.14

Renée Sintenis

Museum im Kulturspeicher

Oskar-Laredo-Platz 1
DE-97080 Würzburg
Ganzjährig:
Di 13-18 Uhr
Mi, Fr-So 11-18 Uhr
Do 11-19 Uhr

Renée Sintenis (1888–1965) war eine der bedeutendsten Bildhauerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre berühmteste Skulptur ist der Berlinale-Bär, der seit über 60 Jahren als symbolträchtige Ikone auf den Internationalen Filmfestspielen verliehen wird.

Anlässlich ihres 125. Geburtstags widmet das Museum im Kulturspeicher der Berliner Bildhauerin eine umfassende Einzelausstellung. Die Retrospektive vereint mehr als 150 Plastiken des vielfältigen Werks, dazu gehören in Bronze und Silber gegossene Tierfiguren, eindrucksvolle Darstellungen von Sportlern sowie expressive Porträts.

Eine Auswahl grafischer Blätter gibt aufschlussreiche Einblicke in ihre treffsicheren Studien der tierischen Physiognomie. Darüber hinaus übermittelt eine Vielzahl von historischen Fotografien ein lebendiges Bild der emanzipierten Protagonistin der Berliner Kunstszene der Vorkriegszeit, die zum Inbegriff des viel beschworenen Typus einer „Neuen Frau” wurde.

Die Leihgaben der Ausstellung stammen aus der Berliner Sammlung Knauf, ergänzt durch Werke aus dem Bestand der Neuen Nationalgalerie, die den Nachlass der Künstlerin betreut, sowie aus der Sammlung des Georg Kolbe Museum Berlin und aus Privatbesitz.

POI

Ausstellungsort

Museum im Kultur­speicher

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts von hohem Rang. Regio­nale Iden­ti­tät und über­regio­nale Ent­wick­lun­gen. Nach­laß Emy Roe­der, private Samm­lung „Peter C. Rup­pert – Kon­krete Kunst in Euro­pa nach 1945“.

Museum, Würzburg

Rönt­gen-Gedächtnis­stätte

Originallabor, in dem W. C. Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Experimentelle Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Entdeckungsapparatur und historischer Hörsaal. Leben und Person Röntgen.

Schloss, Würzburg

Resi­denz

Einer der be­deu­tend­sten baro­cken Schloss­bauten Euro­pas, ehe­ma­lige Resi­denz der Würz­burger Fürst­bischö­fe, ge­plant und be­treut von Bal­tha­sar Neu­mann.

Museum, Würzburg

Mu­seum am Dom

Litur­gi­sche Geräte, An­dachts­grafik, Hinter­glas­bilder, Objek­te der Volks­reli­gio­sität, Werke frän­ki­scher Künst­ler wie Tilman Riemenschneider und Julius Echter, Arbeiten moderner und zeitgenössischer Künstler.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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