Ausstellung 01.10.21 bis 20.02.22
Könige, Prinzessinnen, edle Kämpfer und Burgen mit prächtigen Rittersälen: in Filmen, Fernsehserien und Büchern ist das Mittelalter allgegenwärtig. Auch in unseren Landschaften und Städten gibt es viele Spuren dieser vergangenen Zeit. Aber wie lebten die Menschen wirklich vor 1.000 Jahren?
In der Mitmachausstellung laden sieben Persönlichkeiten dazu ein, das Mittelalter spielerisch zu entdecken: der Ritter und die Burgherrin, die Händlerin, der Spielmann, der Handwerker, der Mönch und der Bauer erzählen ihre individuellen Geschichten und geben Einblick in das Zeitalter der Ritter und Burgen.
Dabei setzen rund 30 multimediale Mitmachstationen Vergangenheit und Gegenwart in Dialog: Die Besucher können virtuell ein Turnier reiten oder Schwerter schmieden, sich wie eine Edeldame kleiden, eine mittelalterliche Stadt entdecken, einen höfischen Tanz erlernen, Musik komponieren, das Leben der Bauern kennenlernen oder werden in die Geheimnisse der Kräutermedizin eingeweiht.
Originale Objekte, vom Schwert bis zum erlesenen Schmuckstück, begleiten die Zeitreise ins Mittelalter.
Brickminster Cathedral
Auf einer Reise nach London kam Lukas Weiler 2018 die Idee, eine gotische Kathedrale aus Legosteinen zu bauen. Der Mediziner und Klemmbaustein-Architekt begann mit dem Bau der Westfassade, welche noch ganz eindeutig von der Londoner Westminster Abbey inspiriert ist. Zuletzt wurde das Dach mit rund 25.000 Ziegeln fertiggestellt und die Vierung mit einem 290 cm hohen Turm gekrönt. Mittlerweile hat das Projekt auch durch die Unterstützung der hannoverschen LEGO-Fangruppe einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Ausstellungsort
Schausammlungen aller Abteilungen: Landesgalerie, Naturkunde, Urgeschichte und Völkerkunde.
Bis 1.9.2024, im Haus
Rund 100 Leihgaben, ergänzt um hauseigene Objekte, geben spannenden Einblick in die Welt der Eisenzeit Italiens. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung auch die Sammlungspraxis des 19. Jahrhunderts.
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.
Bis 28.7.2024, Hannover
Museum, Hannover