Museum
Das Museum befindet sich in einem markanten, um 1500 erbauten Treppengiebelhaus. Neben stadtgeschichtlichen Informationen und Dokumenten, wie etwa dem beeindruckenden Gerichtsbild und der Stadtwaage, beherbergt es eine umfangreiche Gemäldesammlung von Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die mit Kalkar verbunden sind.
Es handelt sich vorwiegend um Arbeiten der Düsseldorfer Schule und der rheinischen Expressionisten: Gerhard Janssen, Max Clarenbach, Heinrich Nauen, Hermann Teuber und Franz Radziwill. Sie alle hatten eine enge Beziehung zur Stadt Kalkar. Zudem verfügt das Museum über eine umfangreiche Sammlung von Werken des Bildhauers und Eisengusskünstler Heinrich Moshage (1896-1968), der im 20. Jahrhundert in Düsseldorf einer der wenigen Medaillen- und Plakettenschneider war.
Mühle, Kalkar
Galerie-Holländermühle, mit einem unteren Umfang von fast 35m und einer Höhe von mehr als 27m (ohne Flügel) die größte Mühle am Niederrhein.
Museum, Kalkar
Privatarchiv des Museumsgründers Erich Hubbertz unter anderem zu Ort und Stift Wissel. Grabstein- und andere Fotodokumentationen, Totenzettelsammlung mit über 3.000 Exemplaren. Geschichte des „Tabakdorfes Wissel”, Verkaufsladen aus der Vorkriegszeit, Mammutzähne.
Museum, Kalkar
Eines der bedeutendsten Schatzhäusern spätmittelalterlicher Kunst in Europa. Mittelalterliche Grabplatten (Epitaphien), gotisches Kreuzreliquiar aus dem 14. Jahrhundert mit Stücken vom Kreuz Jesu, kostbare gotische Monstranzen, Meßgewänder u.v.m.
Museum, Bedburg-Hau
Museum, Kalkar
Ehemaliges Notstromdieselgebäude. Energiegewinnung durch Atomkraft. Original-Teile aus den 80er Jahren, als der „Schnelle Brüter” noch parat stand, um ans Netz zu gehen – was aber nie der Fall war.