Stiftsmuseum Wissel
Ausgangspunkt für das im Aufbau befindliche Archiv des Stiftsmuseums ist das umfangreiche Privatarchiv des Museumsgründers Erich Hubbertz, der seit den 1970er Jahren Literatur, Presseausschnitte, Kopien unterschiedlichen Schriftguts, Bildmaterial unter anderem zu Ort und Stift Wissel gesammelt hat.
Darüber hinaus hat das Stiftsmuseum verschiedene Fotodokumentationen angelegt, von denen die Grabsteindokumentation bereits im Museum einsehbar ist. Ergänzend dazu besteht eine Totenzettelsammlung mit inzwischen über 3.000 Exemplaren.
Im Stiftsmuseum wird auch die Geschichte des „Tabakdorfes Wissel” präsentiert. Sehenswert ist weiters ein alter Verkaufsladen aus der Vorkriegszeit, der noch bis Ende der 70er Jahre von der Familie Höfkens (Haus Dorfstr. 10) betrieben wurde. Auch Fundstücke aus der Eiszeit wie z.B. Mammutzähne sind im Museum zu sehen.
Weiterhin bereichern regionale Künstler in regelmäßigen Wechselausstellungen mit ihren Bildern und Skulpturen das Angebot.