Ausstellung 21.07.16 bis 05.02.17
Der Fotograf Jürgen Winkler ist der Prototyp des kletternden und wandernden Bildersammlers: Mit seinen Aufnahmen von Bergen und Menschen hat er alpine Kulturgeschichte geschrieben. Handwerkliches Können, Originalität und Reflektiertheit definieren Winklers fotografischen Standpunkt.
Zahlreiche Motive sind zu regelrechten Ikonen des neuzeitlichen Bergsteigens geworden, das er seit Anfang der 1960er-Jahre mit der Kamera dokumentiert – in den Alpen ebenso wie auf über 100 Trekkingreisen in den Gebirgen der Welt.
Die erste Retrospektive seines Gesamtwerks schlägt den Bogen von den Schwarzweißaufnahmen der 1950er-Jahre bis zu neuesten Arbeiten mit der Digitalkamera. Weitere Schwerpunkte bilden Porträts von Menschen im Himalaya und in den Anden, Natur-Stillleben und das vielschichtige „andere Bild” der touristisch versehrten Bergwelt.
Ausstellungsort
Geschichte des Alpinismus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfellust in die Großstadt. Hochrangige Gemälde und Graphiken von der Dürerzeit bis ins 20. Jahrhundert belegen die ungebrochene Faszination der Alpen.
Bis 5.5.2024, München
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.
Bis 22.9.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.
Museum, München
Eine der größten und bedeutendsten ethnographischen Sammlungen Deutschlands.