Ausstellung 14.12.18 bis 07.04.19
Wie in den anderen Bundesländern wurde auch in Tirol die Situation für Künstler mit den immer gewalttätiger auftretenden Nationalsozialisten zunehmend schwieriger. Einige Künstler emigrierten, andere passten sich dem neuen Kunstgeschmack an.
Wer war Mitläufer, Nazi-Künstler, entartetes Opfer oder Täter? Die Ausstellung bietet einen Einblick in diese von Krieg und Ideologie geprägten Jahre. Ziel der Schau ist es, den oftmals sehr schmal verlaufenden Grat von geduldeter, ideologischer und negierter Kunst während der Zeit des Nationalsozialismus in Tirol aufzuzeigen.
Der Kufsteiner Maler und Radierer Harald Pickert (1901-1980) war in den Jahren 1940 bis 1945 aus politischen Gründen in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Mauthausen und Dachau interniert. Im Nachlass Pickerts wurde vor wenigen Jahren eine Mappe aus der Zeit in Dachau aufgefunden, in denen der Künstler das Grauen im Konzentrationslager in flüchtigen Skizzen und Zeichnungen festgehalten hat. In einem eigenen Bereich werden diese Zeichnungen im Rahmen der Ausstellung erstmals öffentlich präsentiert.
Ausstellungsort
Urgeschichte, romanische Skulpturen, größe Gotiksammlung Österreichs, Niederländer und Altdeutsche Galerie, Barock, 19. und 20. Jahrhundert, Moderne Galerie.
Museum, Innsbruck
Schönstes Heimatmuseum in Europa. Gotische Renaissance- und Barockstuben aus adeligem, bürgerlichem und bäuerlichem Besitz. Hervorragende Werke aus Kupfer, Eisen und Zinn, Glas und Keramik. Weihnachtskrippen und Festtagstrachten.
Museum, Innsbruck
Gedenkstätte für Kaiser Maximilian I. (1459-1519), facettenreiche Ausstellung über das imposante Leben von Kaiser Maximilians I.
Gebäude, Innsbruck
Museum, Innsbruck
Geographie, Kartographie, Berge im Relief, Geschichte des Tourismus, Alpinismus, Kunst.
Museum, Innsbruck