Ausstellung 02.09.22 bis 07.03.23
Vor 180 Jahren brachen die Teilnehmer der Königlich-Preußischen Expedition zu einer abenteuerlichen Reise in weite Gebiete des heutigen Ägypten und Sudan auf. Aus diesem Anlass zeigt das Ägyptische Museum eine Ausstellung, die dieses staatlich finanzierte, wissenschaftliche Großunternehmen als Kind des 19. Jahrhunderts einordnet.
Präsentiert werden die Erfolge, die auf die unerlässliche Teamarbeit aller Expeditionsmitglieder zurückzuführen sind und das Fach Ägyptologie nachhaltig prägten. Dazu werden museale Altbestände und Archivmaterialien verschiedener Berliner Institutionen mit neuen Forschungsergebnissen verknüpft sowie Arbeitsweisen vor Ort neben dem Expeditionsalltag beleuchtet.
Ausstellungsort
Einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts, Hauptwerk des Architekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegszerstörung 70 Jahre lang geschlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.
Museum, Berlin
Eine der bedeutendsten Museumsarchitekturen des 19. Jahrhunderts: Erscheinungsbild eines antiken Tempels, der auf einem hohen Sockel steht. Europäische und deutsche Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, französische Impressionisten, Romantik.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.