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14.2.2024
Caspar David Friedrich, Mann und Frau zu „Caspar David Friedrich”, DE-10178 Berlin
Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes, um 1824, Öl auf Leinwand
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Fotograf: Jörg P. Anders
C.D. Friedrich, Der einsame Baum zu „Caspar David Friedrich”, DE-10178 Berlin
Caspar David Friedrich, Der einsame Baum, 1822, Öl auf Leinwand
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Fotograf: Jörg P. Anders

Ausstellung 19.04. bis 04.08.24

Caspar David Friedrich

Unendliche Landschaften

Alte Nationalgalerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-2090-5801
Ganzjährig:
Di-Do, So 10-18 Uhr
Fr-Sa 10-20 Uhr
5. Mai bis 3. Juli 2024:
Di-Mi, So 10-18 Uhr
Do-Sa 10-20 Uhr
4. Juli bis 4. Aug 2024:
So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich (1774-1840) zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erstmals eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.

Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung” 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Daneben ist ein weiteres Ausstellungskapitel den Bilderpaaren Friedrichs gewidmet, mit denen der Künstler verschiedene Perspektiven sowie die Idee des Wandels zum Ausdruck brachte. Das wohl berühmteste Bilderpaar „Mönch am Meer” und „Abtei im Eichwald” steht für die Einzigartigkeit der Sammlung der Nationalgalerie.

In einem dritten Kapitel werden die neuesten Forschungsergebnisse zur Maltechnik Friedrichs vorgestellt.

POI

Ausstellungsort

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Museum, Hannover

Landes­museum Han­nover

Schau­samm­lun­gen aller Ab­tei­lun­gen: Landes­galerie, Natur­kunde, Ur­ge­schichte und Völker­kunde.

Museum, Leipzig

Mu­seum der bil­den­den Kün­ste Leip­zig

Malerei und Plastik vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, Zeichnungen und Druckgraphiken vom 15. Jahrhundert bis heute.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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