Ausstellung 03.04. bis 01.11.20
Wir kennen Berlin, Paris, London und vielleicht auch New York. Aber was wissen wir über Lagos, Kapstadt oder Kinshasa?
Die heutigen Diskurse über Afrika und die Vorstellungen des afrikanischen Alltags sind vielfältig. Vielfältig gespeist aus einer westlich geprägten Sichtweise, die den schwarzen Kontinent alptraumhaft mit allerlei Klischees beladen. Die Arbeiten der Fotografen aus Marokko, Algerien, dem Senegal, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Südafrika erzählen vom Alltag in den Städten, von widerspenstiger Natur, von Industrie, den Spuren der Vergangenheit und von Pop-Kultur, sie gewähren Einblicke in das Selbstbewusstsein und Lebensgefühl der Menschen in ihrer Heimat, geleitet vom gemeinsamen Motiv, Afrika neu zu denken und vor allem zu erzählen.
Es sind insbesondere die Geschichten aus dem unmittelbaren Umfeld der Fotografen, die uns hier begegnen: der Alltag in den Städten, die Industrie, die Spuren der Vergangenheit und die Pop-Kultur. Themen sind unter anderem das ambivalente Erbe des Bergbaus in Südafrika, Umweltverschmutzung, das Leben in der Demokratischen Republik Kongo oder auch die Kultur der Fußballstadien in Algerien.
Ausstellungsort
Einzig erhaltenes authentisches Beispiel einer historischen Eisenhütte des 19. Jahrhunderts, 1994 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Bis 18.8.2024, im Haus
Großleinwände und Monitore laden ein zum Durchwandern einer einzigartigen Filmlandschaft.
Museum, Völklingen
Museum, Wadgassen
Einzigartige Sammlung historischer Zeitungsexemplare von internationaler Bedeutung.
Museum, Saarbrücken
Kunst des deutschen Impressionismus, Bauhaus, Informel. Kunst der Gegenwart.
Museum, Saarbrücken
Geschichte des Saarlandes und der gemeinsamen Grenze mit der französischen Nachbarregion Lothringen. Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur der Saarregion. Inszenierungen zum Ersten Weltkrieg, zur NS-Zeit, zur Nachkriegszeit und den 50er Jahren.