Ausstellung 13.06. bis 26.09.21
1961 ernennt der Künstler Yves Klein Charles Wilp zum „Prince of Space” und überlässt ihm kurz vor seinem Tod symbolisch 777^777 Kubikmeter endlosen sensibilisierten Raum.
Zwei Jahre zuvor erschien die auf der Homepage des Museums of Modern Art (MoMA) gelistete Langspielplatte „Tanz der Leere” von Yves Klein und CharlesWilp. Auf ihr ist lediglich das Kratzen der Saphir-Nadel beim Abspielen zu hören; sie verkaufte sich mehr als 20.000 Mal.
Diese LP knüpft an Kleins visuelle Werke und seine Überlegungen zur Leere an, die Wilp fotografisch dokumentierte. Musik hat für Wilp wie auch für den Astronauten Ulf Merbold Parallelen zur Raumfahrt, Musik sei schon immer die schwereloste Kunst überhaupt gewesen, resümierte Charles Wilp.
Der Künstler, der sich den Namen „ARTronaut” gab, nahm an mehreren Parabelflügen teil. Die Schwerelosigkeit war für ihn nach eigenem Bekunden die Triebkraft der Kreativität. Als erster Künstler ließ er 1986 eigene Werke, die sogenannten „Space Sculptures”, mit ins All reisen.
Ausstellungsort
Wundarzt Wilhelm Fabry, einer der Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie. Schriften Fabrys in Erstausgaben des 17. Jahrhunderts, medizinische Instrumente. Historische Kornbrennerei mit Dampfmaschine von 1887.
Bis 15.9.2024, im Haus
Die fragilen Glasplatten-Fotografien sind ein faszinierendes historisches Dokument und vermitteln eine Vielzahl an Details über Leben und Wirken von Medizinern zu Beginn das 20. Jahrhunderts.
Park, Solingen
Schloss, Düsseldorf
Erbaut als Lustschloss für den Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz in den Jahren von 1756 bis 1771. Corps de Logis mit eindrucksvoller Dekoration und Ausstattung. In den beiden Flügeln Museum für Europäische Gartenkunst und Museum für Naturkunde. Weitläufiger Schlosspark.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.