Ausstellung 14.11.20 bis 31.10.21
Die weltweit bekannten und von Liebhabern geschätzten Hummelfiguren der Porzellanfabrik W. Goebel GmbH zeigen ländliches Idyll. Die Besucher tauchen somit in die heile Welt der Kinder ein. In Szene gesetzt werden Themen wie der erste Schultag, Musikanten, die vier Jahreszeiten, Winterfreuden und noch viel mehr.
Die Figuren gehen auf Zeichnungen der Franziskanerin Maria Innocentia Hummel (1909-1946) zurück, entstanden aus ihrer großen Liebe zu spielenden Kindern, zu Freunden aus vergangenen Tagen und zu jenen, die zum Spielen in den Klostergarten kamen.
1934 erhielt Franz Goebel die Lizenz, die Zeichnungen in Figuren umzusetzen. Die ersten Kleinplastiken wurden 1935 herausgegeben und sind seit dem Sinnbilder für unbeschwerte Kindertage. „Ich will nur Freude machen”, schrieb die Künstlerin M.I. Hummel einst und wirkt in diesem Sinne bis heute weiter.
Es wird ein Einblick in die Schönheit und Vielfalt der kleinen Kinderfiguren gegeben, welche ländliche Idylle zeigen und etwas Bezauberndes an sich haben.
Ausstellungsort
Spezialausstellung zur Entwicklung des Waagenbaues, Produktion namhafter Oschatzer Waagenfabriken. Oschatzer Stadtgeschichte von der Ur- und Frühgeschichte bis heute. Wohnkultur und Handwerk. Wachturm, Zwingergarten.
Schloss, Wermsdorf
Jagdschlossanlage des Spätbarock. Eine der reifsten Leistungen sächsischer barocker Baukunst. August Bebel, Wilhelm Liebknecht.
Museum, Riesa
Ab 5.4.2024, Leipzig
Hinter jedem Grabstein steht die Biographie eines verstorbenen Menschen. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Erinnerung zu bewahren.