Museum
Mit über einer halben Million Objekten gehört das Münzkabinett im Bode-Museum zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Neben Münzen und Medaillen umfasst es auch nichtmünzliche Geldformen, Siegel, Marken und Rechenpfennige sowie Werkzeuge der Münzherstellung.
Die Ausstellung zeigt mit 4.000 Münzen und Medaillen in vier Kabinetten eine metallene Chronik der Menschheitsgeschichte von den Anfängen der Münzprägung im 7. Jahrhundert v. Chr. bis zu den Euromünzen der Gegenwart.
Eine kleine ständige Sammlung ist auch im Pergamonmuseum zu sehen, ausgewählte Bestände werden im Alten Museum sowie im Museum für Vor- und Frühgeschichte gezeigt.
Haupthaus, Berlin
1904 als Kaiser-Friedrich-Museum nach Ideen der Kronprinzessin Victoria eröffnetes Gebäude, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 sukzessive wiederhergestellt. Skulpturensammlung, Museum für Byzantinische Kunst, Teile der Gemäldegalerie und Münzkabinett.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.
Museum, Berlin
Einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts, Hauptwerk des Architekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegszerstörung 70 Jahre lang geschlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.