Musée Fondation Rainer Maria Rilke
Die zweisprachige Ausstellung befasst sich mit den Walliser Jahren des Dichters (1921-1926). Sie versucht, unter anderem auf folgende Fragen zu antworten: Was führt den ruhelosen Nomaden in den letzten Lebensjahren ins Wallis und was hält ihn dort? Wie gestaltete sich sein Verhältnis zur Landschaft, zu den Menschen, zur Natur, zu Kunst und Architektur, zu Geschichte und Religion, zur wirtschaftlichen und sozialen Lage?
Ein zentraler Platz wird den im Wallis geschaffenen Werken und Übersetzungen und Briefen deutscher und französischer Sprache eingeräumt, im Hinblick auf das Thema nicht zuletzt den Naturgedichten. In dem Zusammenhang wird Rilke auch als Wanderer durch Walliser Landschaften (mit seinen Lieblingsorten) sichtbar.
Die Ausstellung schließt mit einem Blick auf Rilkes Krankheit und Tod.