Ausstellung 17.03. bis 09.09.18
Nachtclubs und Diskotheken sind Epizentren der Popkultur. Seit den 1960er Jahren versammelten sich hier Avantgarden, die gesellschaftliche Normen infrage stellten und andere Ebenen der Wirklichkeit erkundeten. Viele Clubs wurden so zu Gesamtkunstwerken, bei denen sich Innenarchitektur und Möbeldesign, Druckgrafik und Kunst, Licht und Musik, Mode und Performance auf einzigartige Weise verbanden.
Die in der ersten umfassenden Ausstellung zur Design- und Kulturgeschichte des Nachtclubs präsentierten Beispiele reichen von italienischen Clubs der 1960er Jahre, die von Vertretern des Radical Design geschaffen wurden, bis hin zum legendären Studio 54, in dem Andy Warhol Stammgast war, vom Palladium in New York, das von Arata Isozaki entworfen wurde, bis hin zu den Konzepten von OMA für ein neues Ministry of Sound in London.
Neben Filmen und historischen Aufnahmen, Postern und Mode umfasst die Ausstellung Musik, Licht- und Rauminstallationen, die den Besucher auf eine faszinierende Reise durch Subkulturen und Glitzerwelten führen – auf der Suche nach der Nacht, die niemals endet.
Ausstellungsort
Industrielles Möbeldesign und Leuchten, Industriedesign und Architektur. Nachlässe von Verner Panton, Anton Lorenz, George Nelson und Alexander Girard. Besteck, Unterhaltungselektronik und Architekturmodelle.
Bis 1.9.2024, im Haus
Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden?
Ab 18.5.2024, im Haus
Wegweisende Entwürfe aus der Sammlung des Vitra Design Museums zeigen, wie technische Innovationen und gestalterische Utopien Eingang in unseren Alltag fanden.
Ab 21.9.2024, im Haus
Die erste Museumsausstellung über Nike untersucht den Aufstieg von Nike zu einer globalen Marke, die für Design und Popkultur von zentraler Bedeutung ist.
Bis 30.6.2024, Basel
Museum, Riehen
Sammlung zeitgenössischer Kunst des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler in einem vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfenen Museumsbau.