Ausstellung 30.03. bis 31.08.14
In einer zweiteiligen „Piep Show“ widmen sich die Deggendorfer Museen dem Vogel: Im Handwerksmuseum werden Vogelhäuser als Ergebnisse eines Wettbewerbes präsentiert und im Stadtmuseum wird die Beziehungsgeschichte zwischen Vögeln und Menschen humorvoll ausgebreitet. Die „Piep Show“ ist Teil des „Kunst Dünger“, dem Begleitprogramm des Kulturviertels zur Landesgartenschau in Deggendorf.
Was wäre der Garten und die Deggendorfer Landesgartenschau ohne Vögel? Im Wettbewerb des Handwerksmuseums wird das ultimative Vogelhaus vorgestellt. Es bewarben sich 131 Kunsthandwerker mit über 198 Vogelhäusern. 64 Teilnehmer wurden zugelassen mit insgesamt 86 Vogelhäusern. Schreiner, Keramiker, Glas- und Holzgestalter, Innenarchitekten und Produktdesigner entwarfen moderne, funktionale Vogelhäuser. Schöner Wohnen für Piepmätze bietet ein buntes Spektrum, nicht nur für verrückte Hühner und schräge Vögel.
Präsentiert werden ungewöhnliche, aber auch nützliche Nistkästen und Futterhäuschen aus den unterschiedlichsten Materialien. Das Spektrum reicht von strenger Bauhausarchitektur bis zu verspielten Entwürfen aus 1001 Nacht. Auch für die Stadtvögel, die über keinen Garten verfügen, finden sich Lösungen. Die Deggendorfer Sparkasse lobte für den Wettbewerb einen Förderpreis von 5.000 €, den sich fünf Preisträger teilen. Sie werden erst bei der Ausstellungeröffnung bekannt gegeben. Ein Teil der Vogelhäuser wird in einem Ausstellungsbeitrag der Museen auf dem Gelände der Landesgartenschau gezeigt.
Ausstellungsort
Museum, Deggendorf
Museum, Deggendorf
im Hochmittelalter Verkehrsknotenpunkt für die Schifffahrt, Speicher für Salz und Getreide und Sitz des Schiffmeisters. Heute Informations-, Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum für die Wasserwirtschaft.
Bis 31.5.2028, Aldersbach
Museum, Künzing
7000 Jahre Geschichte im Gemeindebereich. Modell der Kreisgrabenanlage. Funde aus einem Gräberfeld, Nachbau eines laténezeitlichen Töpferofens.
Ab 18.5.2024, Passau
Paula Deppes künstlerisches Schaffen umfasst vor allem Porträts, Studien aus der Akademiezeit, Stillleben und Landschaftsdarstellungen, wobei sie ihre Motive meist aus ihrer unmittelbaren Umgebung wählte.
Bis 14.7.2024, Passau
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.