Beitrag v.
24.10.2022
Plakat zu „Armin Reumann. Im Rausch des Augenblicks”, DE-98617 Meiningen

Ausstellung 30.10.22 bis 10.04.23

Armin Reumann. Im Rausch des Augenblicks

Sonderausstellung zum 70. Todestag des Malers

Museum Schloss Elisabethenburg

Schloßplatz 1
DE-98617 Meiningen
April bis Sept:
Di-So 10-18 Uhr
Okt bis März:
Di-So 11-17 Uhr

Armin Reumann war ein Meister des Spätimpressionismus, der dank seiner Vorbilder Liebermann, Slevogt und Corinth ein reiches malerisches und zeichnerisches Werk schuf, das sich an den Methoden der Plenairmalerei und des Impressionismus orientierte. Ihm gelang es ähnlich anderen Impressionisten, den momentanen Eindruck einer Landschaft mit ihrer natürlichen Lichtstimmung hervorragend einzufangen.

Das Unverwechselbare an Reumanns Malerei aber ist aber auch, dass er seine Sujets überwiegend nicht irgendwo in der Ferne, sondern in der hügeligen bzw. bergigen Südthüringer Gegend suchte. Er war nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zunächst nach München gegangen, kehrte dann aber 1920 in seine Heimatstadt Sonneberg zurück, um die Schrecken des Krieges zu vergessen.

In dieser äußeren Emigration, der in seinem Spätwerk auch eine innere Emigration – eine unverfängliche Landschafts- und Blumenmalerei – folgte, ist wohl der Hauptgrund zu suchen, dass Reumann bis vor kurzem weitgehend unbekannt blieb.

POI

Ausstellungsort

Schloss Elisa­bethen­burg

Kunst und Kunst­hand­werk aus 8 Jahr­hun­der­ten, Thea­ter­ge­schich­te des 19. und 20. Jahr­hun­derts, Musik­ge­schichte des 18. bis 20. Jahr­hun­derts.

Museum, Meiningen

Theater­museum

Prä­sen­ta­tion origi­naler Bühnen­deko­ra­tionen des 19. Jahr­hun­derts der Gebrüder Brück­ner aus der Reise­zeit der "Mei­nin­ger".

Museum, Meiningen

Lite­ratur­museum im Baum­bach­haus

Mei­nin­ger Lite­ratur­ge­schich­te des 18. bis 20. Jahr­hun­derts.

Bis 3.11.2024, Fladungen

Sauber­keit zu jeder Zeit

Ab 5.5.2024, Fladungen

Volumen und Struktur

Kathrin Hubls Werke laden nicht nur zur Be­trach­tung, sondern auch zur hapti­schen Be­geg­nung ein.

Schloss, Schmalkalden

Museum Schloss Wilhelms­burg

Bau- und Nutzungs­geschichte. Politik, Kultur und Lebens­weise der Renais­sance. Profan­malerei 13. Jh., zeit­ge­nössi­sche Kunst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3100281 © Webmuseen Verlag