Schloss
Das Baudenkmal wurde als Hoftheater in der Regierungszeit von Jérôme Bonaparte in den Jahren 1808 bis 1810 durch den jungen Leo von Klenze errichtet. Die prachtvolle Innenausstattung geht auf den Kasseler Architekten Johann Conrad Bromeis zurück, der das Theater von 1828 bis 1830 zum Ballhaus umbaute.
Verbund, Kassel
Mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze aus landgräflicher und kurfürstlicher Sammelleidenschaft.
Gebäude, Kassel
Im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebener Schlossflügel mit noch ursprünglicher Raumeinteilung. Einige Stücke originalen Mobiliars der Zeit um 1790, ergänzt durch qualitätsvolle Objekte aus anderen Kasseler Schlössern.
Museum, Kassel
Gemäldesammlung von europäischem Rang des kunstliebenden Landgrafs Wilhelm VIII. (1682-1760). Beachtenswerte Werke aus fürstlichem Besitz, dazu zahlreiche Erwerbungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Albrecht Dürer ("Elsbeth Tucher"), Lucas Cranach, Albrecht
Museum, Kassel
1786 bis 1798 errichtetes Schloß, ursprünglich Sommerresidenz der Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel. Im umgebauten Ballhaus neben dem Schloss finden in den Sommermonaten Sonderausstellungen statt.
Burg, Kassel
Am Rande der steilen „Teufelsschlucht” gelegene Burg, errichtet 1793 bis 1801 im Auftrag von Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel (seit 1803 Kurfürst Wilhelm I.) als scheinbar mittelalterliche und verfallene Burg. Im Inneren ein komfortables Wohnschloss.