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24.1.2017
 zu „Das kannst Du knicken!”, DE-35390 Gießen

Ausstellung 19.02. bis 19.03.17

Das kannst Du knicken!

Vielfalt aus Papier

Mathematikum

Liebigstraße 8
DE-35390 Gießen
Ganzjährig:
Mo-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr
Schulferien:
tägl. 10-18 Uhr

Schon beim ersten Blick auf die Modelle wird klar, dass Origami viel mehr ist, als das bloße Falten von Papier. Die Künstler erwecken das Papier auf wundersame Weise zum Leben. Sie verwandeln kleine Papierquadrate in fabelhafte Wesen, Tiere und Blumen, die so realistisch aussehen, dass man sie für echt halten kann. Es scheint, als ob die Gesichter Emotionen zeigen und die Blumenblüten einen Duft versprühen. Einige der Arbeiten stecken voller komplizierter Faltungen, andere sind gerade wegen ihrer wenigen Knicke schön.

Die Kunstausstellung stellt neben dem modernen Origami auch unbekanntere Aspekte der japanischen Faltkunst in den Vordergrund. Viele verschiedene Techniken, unterschiedliche Arten von Papier und mathematische Raffinessen ermöglichen eine Vielfalt, von deren Reichtum man in der Ausstellung eine Idee bekommt. Der Schwerpunkt liegt einerseits auf edlen, geometrischen Mustern und Objekten, die den starken Bezug zur Mathematik verdeutlichen. Andererseits ist es der kreative Umgang mit Papier, der die Modelle zu kunstvollen Skulpturen werden lässt.

Highlights der Ausstellung bilden ein riesiges Origami-Überraschungs-Modell, genauso wie mehrere fingernagel-kleine Objekte. Außerdem werden Besucher im Eingang von einer Wolke aus 1000 Kranichen begrüßt, die viele Gießener Schülerinnen und Schüler für die Ausstellung gefaltet haben. Mitmachstationen in der Ausstellung laden Jung und Alt zum Falten ein.

POI

Ausstellungsort

Mathe­mati­kum

Durch inter­aktive Ex­peri­mente er­fah­ren die Besucher mathe­mati­sche Phäno­mene. Die Aus­stel­lung eignet sich für Be­sucher im Alter ab 4 Jahren.

Museum, Gießen

Liebig-Museum

Ehe­mali­ges Liebig-Labora­to­rium, weit­gehend im Origi­nal­zu­stand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Pro­fes­sor für Chemie an der Uni­versi­tät Gießen. Pflan­zen­ernäh­rung, Kunst­dünger und das Er­nährungs­problem, Liebigs Beitrag zur Ent­wick­lung der Orga­ni­schen Chemie.

Bot. Garten, Gießen

Bota­ni­scher Garten

Älte­ster bota­ni­scher Univ­ersi­täts­garten Europas, der noch an origi­närer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzen­arten aller Erd­teile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Impo­santes Palmen­haus, Ernst-Küster-Haus mit tropi­schen Pflanzen, Victoria-Haus.

Museum, Gießen

Wallen­fels’­sches Haus

Antiken­samm­lung der Professur für Klassi­sche Archäo­logie. Antike Vasen sowie über 3700 Münzen. Vor- und Frühgeschichte, Religion und Kultur Tibets.

Museum, Gießen

Ober­hessi­sches Museum

Ge­mäl­de und Kunst­hand­werk, Archäo­logie, Volks­kunde und Völker­kunde.

Museum, Gießen

Kunst­halle Gießen

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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