Museum
Die Stadt Gießen und die Gießkanne, das Werkzeug zum Umsetzen einer der wichtigsten Gärtnerpflichten, sind bereits durch ihren gemeinsamen Wortstamm eng miteinander verbunden.
Das Gießkannenmuseum setzt daher die Gießkanne ins Zentrum seines Interesses: es widmet sich vor allem dem trivialen Alltags- und Nutzgegenstand mit seinem großen Formenreichtum und hebt weniger auf antiquarisch wertvolle oder bedeutsame Einzelstücke ab.
So sammelt das Museum Gießkannen für Balkon- und Zimmerpflanzen, Gießkannen für den Garten sowie Kakteen- und Kindergießkannen. Die Gießkanne von Tante Elli, die ausgediente Spielzeuggießkanne in Elefantenform oder die vererbte und vom Gebrauch gezeichnete Messinggießkanne – die Dinge, an denen persönliche Geschichten, Spuren und Erinnerungen hängen, interessieren das Gießener Gießkannenmuseum ausdrücklich. Der Sammlungsbestand wächst durch das Zutun der Gießener Bürger und selbstverständlich auch durch das von Gästen und Sympathisanten.
Museum, Gießen
Gemälde und Kunsthandwerk, Archäologie, Volkskunde und Völkerkunde.
Museum, Gießen
Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie. Antike Vasen sowie über 3700 Münzen. Vor- und Frühgeschichte, Religion und Kultur Tibets.
Bot. Garten, Gießen
Ältester botanischer Universitätsgarten Europas, der noch an originärer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzenarten aller Erdteile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Imposantes Palmenhaus, Ernst-Küster-Haus mit tropischen Pflanzen, Victoria-Haus.
Museum, Gießen
Erlebnisort, Gießen
Durch interaktive Experimente erfahren die Besucher mathematische Phänomene. Die Ausstellung eignet sich für Besucher im Alter ab 4 Jahren.
Museum, Gießen
Ehemaliges Liebig-Laboratorium, weitgehend im Originalzustand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Professor für Chemie an der Universität Gießen. Pflanzenernährung, Kunstdünger und das Ernährungsproblem, Liebigs Beitrag zur Entwicklung der Organischen Chemie.