Beitrag v.
8.1.2015
 zu „Hermann Struck und Jakob Steinhardt”, DE-60311 Frankfurt/Main
Jakob Steinhardt, Lichtersegen (zum Schabbat), 1920, (Ausschnitt) Kaltnadelradierung

Ausstellung 09.12.14 bis 22.03.15

Hermann Struck und Jakob Steinhardt

Radierungen und Holzschnitte

Jüdisches Museum

Bertha-Pappenheim-Platz 1
DE-60311 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Die herausragenden Künstler Hermann Struck und Jakob Steinhardt bilden einen Schwerpunkt der grafischen Sammlung des Jüdischen Museums. 2014 wurde diese um ein Konvolut von Originalgrafiken ergänzt, dank der großzügigen Schenkung des Kuratoriums Kulturelles Frankfurt.

Hermann Struck (geb. 1876 in Berlin, gest. 1944 in Haifa), stand der Berliner Secession um Max Liebermann und Lovis Corinth nahe. Um die Jahrhundertwende prägten seine Drucke die grafische Kunst in Deutschland.

Jakob Steinhardt (geb. 1887 in Zerkow in Posen, gest. 1968 in Naharya in Israel) erlernte im Atelier von Struck die druckgrafischen Techniken und kam dabei mit den Ideen des Zionismus in Berührung.

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Ausstellungsort

Jü­di­sches Mu­seum

Ent­wick­lung der jüdi­schen Gesell­schaft seit dem 12. Jahr­hundert, religiöse Kultur des Juden­tums, Ge­schich­te der deut­schen Juden im 19. und 20. Jahr­hun­dert unter beson­derer Berück­sich­tigung der Bedin­gun­gen in Frank­furt.

Dependance, Frankfurt/Main

Mu­seum Ju­den­gas­se

Fun­da­mente von Gebäu­den der ehe­ma­ligen Frank­furter Juden­gasse: Wohn­häuser, Brunnen, Ritual­bäder, Teil der ehe­ma­ligen Kana­li­sation. Ge­schichte dieser Straße, ihrer Häuser und Bewohner über mehr als 300 Jahre.

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Schirn Kunst­halle Frankfurt

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Museum, Frankfurt/Main

Histo­risches Museum

Frank­furt im Spät­mittel­alter, Spiel­zeug­samm­lung.

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Rainer Göttlinger
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