Ausstellung 18.04. bis 17.05.15
In seiner Reihe „Zeitgenössische mathematische Kunst“ präsentiert das Mathematikum eine eindrucksvolle Ausstellung: Der österreichische Künstler Josef Linschinger (geb. 1945) stellt rund 25 seiner Werke aus und zeigt dabei, wie gut Farben, Formen und Zahlen zusammenpassen können.
Josef Linschinger gehört zu den Hauptvertretern der Konkreten Kunst in Europa. Seine Werke waren in zahlreichen Ländern, unter anderem in Österreich, Deutschland und Polen, aber auch in Kanada und Japan, zu sehen.
In seinem umfangreichen Werk zeigt er, dass nicht nur Formen und Farben, sondern auch Zahlen ein immer wiederkehrendes Thema in seiner Kunst sind. Seine Werke unterliegen strengen mathematischen Regeln und entstehen systematisch.
Die Besucherinnen und Besucher des Mathematikums sind eingeladen, Bekanntes wie z.B. Sudoku, Zahlenreihen und Barcodes neu kennenzulernen und sich dabei von Josef Linschingers individueller und farbenfroher Umsetzung inspirieren zu lassen. Eine Besonderheit dieser Ausstellung ist zudem, dass Linschingers Kunst auch anhand von interaktiven Exponaten entdeckt werden kann.
Ausstellungsort
Durch interaktive Experimente erfahren die Besucher mathematische Phänomene. Die Ausstellung eignet sich für Besucher im Alter ab 4 Jahren.
Museum, Gießen
Ehemaliges Liebig-Laboratorium, weitgehend im Originalzustand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Professor für Chemie an der Universität Gießen. Pflanzenernährung, Kunstdünger und das Ernährungsproblem, Liebigs Beitrag zur Entwicklung der Organischen Chemie.
Bot. Garten, Gießen
Ältester botanischer Universitätsgarten Europas, der noch an originärer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzenarten aller Erdteile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Imposantes Palmenhaus, Ernst-Küster-Haus mit tropischen Pflanzen, Victoria-Haus.
Museum, Gießen
Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie. Antike Vasen sowie über 3700 Münzen. Vor- und Frühgeschichte, Religion und Kultur Tibets.
Museum, Gießen
Gemälde und Kunsthandwerk, Archäologie, Volkskunde und Völkerkunde.
Museum, Gießen