Ausstellung 10.04. bis 19.06.16
Linda McCartney wurde am 24. September 1941 als Linda Eastman in Scarsdale, New York, geboren. Dank einer Einladung im Juni 1966 zu einer Pressekonferenz der Rolling Stones gelangen ihr Aufnahmen, welche man ihr danach aus den Händen riss. Ihren Erfolg hatte sie dem Missgeschick eines Kollegen zu verdanken. Dieser vergaß den Film in die Kamera einzulegen. Und wie der Zufall so spielte, sah er sie mit der Kamera vom Schiff herunterkommen und sprach sie an. So entstand das Foto, welches Brian Epstein, dem Manager der Beatles, zwölf Monate später ins Auge stechen und zu ihrer ersten Begegnung mit ihrem späteren Ehemann Paul McCartney führen sollte.
Mit ihren Fotografien der „Sixties“ hat Linda McCartney Musik- und Kulturgeschichte zugleich geschrieben. Ihre Persönlichkeit und die Fähigkeit, sich dem Geschehen unterzuordnen und den anderen zu respektieren, bilden die Grundlagen für eine Vertrautheit, ohne die ein ernsthafter Porträtfotograf nicht arbeiten kann. Sie realisierte die Porträtfotografie als ein Spiel des Individuums mit sich selbst, als Ausdruck einer unbewussten Idee, sich zu verewigen. Ein Ansatz, der für manch einen Musiker manchmal abschreckend gewesen sein mag.
Ausstellungsort
Museum, Apolda
Das Glockengießer-Handwerk, Kulturgeschichte der Glocke. Entwicklung des örtlichen Wirker- und Strickergewerbes.
Museum, Oßmannstedt
Barockes Herrenhaus. Wohnsitz des Dichters Christoph Martin Wieland. Leben und Schaffen, Grabstätte im Park.
Burg, Kapellendorf
Burgen und Adel, Stadt und Bürgertum, Kirche und Klerus. Mittelalterliches Handwerk zum Anfassen und Selbermachen.
Museum, Jena
Bot. Garten, Jena
Museum, Weimar
Sommersitz von Herzogin Anna Amalia, Stätte literarisch-geselliger Begegnungen für Goethe, Wieland, Herder, Schiller und die Brüder Humboldt. Goethe-Zimmer. Porzellan, Fayencen, Denkmäler (im Park).