Ausstellung 11.03. bis 28.06.15
Erstmals widmet sich eine Ausstellung in Deutschland der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und seine Künstlerkollegen Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten.
Die Ausstellung beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er und 1870er Jahre ihre neuen Seherfahrungen umsetzten und ein neuer Stil heranreifte. In ihren Werken beschäftigten sie sich mit Themen wie dem Verhältnis von Mensch und Natur, der modernen Freizeitgestaltung oder der Beschleunigung des Lebens durch den technischen Fortschritt. Keine andere Kunstströmung zuvor hat das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der Formen getrieben - zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäuden und vagen Erscheinungen von Landschaften.
Die Schau untersucht diesen Wandel im Verhältnis von Inhalt und Form und zeigt dabei die Vielschichtigkeit der Neuerungen in der Malerei des Impressionismus auf.
Gezeigt werden rund 100 kapitale Meisterwerke aus internationalen Sammlungen, u.a. dem Pariser Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der National Gallery in London.
Ausstellungsort
Älteste und bedeutendste Museumsstiftung in Deutschland. Gemälde und Grafiken aus sieben Jahrhunderten, Skulpturen der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.
Bis 12.5.2024, im Haus
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, im Haus
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.
Ab 3.5.2024, im Haus
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.
Dependance, Frankfurt/Main
Skulpturen der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus.
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main