Museum
Der 1912 in Warendorf geborene Künstler fiel am 10. August 1944 im Raum Modon in Lettland, sein künstlerisches Werk blieb ein Torso. Doch leuchtet in dem vorhandenen Einzelnen auch das Vollendete auf, das seine künstlerische Berufung beweist und verdeutlicht. Das Museum würdigt sein Gesamtwerk.
Zu sehen sind u.a. eine mehr als 20 Figuren umfassende beeindruckende Weihnachtskrippe aus Holz von westfälischer Art, eine feinsinnige, figurenreiche Brunnengestaltung in einem ehemaligen Privatgarten, Frauenplastiken von ausdrucksstarker Erzählkraft, Mappen voller Rötelzeichnungen und Bleistiftskizzen, die mit Feldpostbriefen aus dem Kriege kamen, Kruzifixe, Marienfiguren, der arme Lazarus, eine Kreuzigungsgruppe in Gips, die auf einen Bronzeguss wartet, sowie eine Pieta aus Stein, die den Schmerz verinnerlicht und heute in der Turmkapelle der Josefskirche in Warendorf zur Andacht einlädt.
Museum, Warendorf
Beiträge der westpreußischen Kultur und Geschichte zur deutschen und europäischen Geschichte und deren Entwicklung bis heute.
Gebäude, Warendorf
Spezifische Form der Kleinhausbebauung im Bereich der früheren Stadtbefestigung. Wohnsituation des Ehepaares Elisabeth und Heinrich Rolf, die dort bis 1926 mit drei Kindern wohnten und zudem noch an eine vierköpfige Familie vermieteten.
Gebäude, Warendorf
Ausgestattete Dienststube und Wohnung des Torschreibers Budde. Ausstellung über die Funktion eines derartigen Gbäudes sowie zur Geschichte der Stadt Warendorf in der Zeit der Erbauung des Torhauses.
Gebäude, Warendorf
Im Zustand der Zeit um 1948 rekonstruiertes und mit Möbeln dieser Zeit eingerichtetes Haus, das besichtigt oder als Ferienhaus gemietet werden kann.
Gebäude, Warendorf
Zweistöckiges, klassizistisch gestaltetes Gebäude von 1812/15, ausgestattet mit handgedruckten Bildtapeten einer Pariser Manufaktur. Biedermeierstube mit historischen Möbeln, Galerieräume mit „Westfälischen Ansichten” aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.