Museum

Westpreußisches Landesmuseum

im Franziskanerkloster

Warendorf: Bei­trä­ge der west­preu­ßi­schen Kultur und Ge­schichte zur deut­schen und euro­päi­schen Ge­schich­te und deren Ent­wick­lung bis heute.

Was ist Westpreußen? Auf möglichst facettenreiche Weise will das Westpreußische Landesmuseum diese Frage beantworten und seinen Besuchern spannende Begegnungen mit einer deutsch-polnischen Kulturregion ermöglichen. Das Museum in Warendorf, auf halbem Weg zwischen Münster und Bielefeld, ist in der Bundesrepublik Deutschland die zentrale Einrichtung zur Erforschung und Vermittlung von Geschichte und Kultur des historischen Westpreußen – jener Region, die sich am Unterlauf der Weichsel von Thorn im Süden bis nach Danzig an der Ostsee erstreckt und die heute ein Teil Polens ist.

Die Dauerausstellung ist als historischer Parcours angelegt, Schwerpunkte werden in aufwendigen Themen-Räumen vorgestellt. Gezeigt werden Dinge des Alltagslebens, Zeugnisse der wechselvollen und auch konfliktreichen Geschichte Westpreußens sowie nicht zuletzt Malerei und herausragendes Kunsthandwerk; Medienstationen bieten Eindrücke aus der Region heute. Regelmäßige Sonderausstellungen, häufig in Zusammenarbeit mit polnischen Kulturinstitutionen, erweitern und vertiefen das Bild.

Das Westpreußische Landesmuseum befindet sich seit Dezember 2014 im ehemaligen Franziskanerkloster am Rande der Altstadt von Warendorf, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht. Die Einrichtung des Ausstellungsbetriebs erfolgte so behutsam, dass überall im Haus noch Spuren des Klosterlebens sichtbar sind.

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