Beitrag v.
23.1.2017
 zu „New Borrowed Blue”, DE-82418 Murnau
Gabriele Münter, Picknick im Park, 1906, Öl auf Leinwand auf Karton
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Ausstellung 01.01. bis 05.03.17

New Borrowed Blue

Neuerwerbungen, Lehgaben und Schenkungen

Schlossmuseum

Schloßhof 2-5
DE-82418 Murnau
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr
Juli bis Ende Sept:
Sa-So 10-18 Uhr

Das Schloßmuseum Murnau erhielt in den vergangenen Jahren einige bemerkenswerte Schenkungen und Dauerleihgaben und konnte selbst wesentliche Ankäufe tätigen. Manches wurde schon in Sonderausstellungen präsentiert, anderes zunächst restauriert oder ins Museumsdepot übernommen. Eine solche Bestandserweiterung ist stets nur mit wohlwollender Förderung von privater und öffentlicher Seite möglich.

Die Winterausstellung widmet sich nun ausgewählten Exponaten und ihren Erwerbsgeschichten. Darunter sind u. a. Werke von den Künstlern um den „Blauen Reiter”, persische Hinterglasbilder und zwei Gästebücher ganz besonderer Art mit Eintragungen von Joachim Ringelnatz, Else Lasker-Schüler, Hannah Höch, Helmuth Macke und Marianne von Werefkin. Auch zeitgenössische Kunst kommt mit Arbeiten von Rupprecht Geiger und Bernd Zimmer nicht zu kurz und wartet im letzten Raum der Sonder-ausstellung mit einer Raumskulptur von Hermann Bigelmayr auf.

POI

Ausstellungsort

Schloss­museum

Der Blaue Reiter, Gabri­ele Münter, Land­schaft. Hinter­glas­kunst aus Europa und Asien. Kultur­ge­schichte Mur­naus.

Museum, Murnau

Gabriele Münter-Haus

Gabri­ele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kan­din­sky und später mit Unter­bre­chun­gen mit ihrem späte­ren Lebens­ge­fähr­ten Jo­han­nes Eich­ner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.

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Freilicht­museum Glent­leiten

Vom Korn zum Brot, vom Haus­brun­nen zum Wasser­hahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.

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Die Voraus­setzun­gen für die Ent­stehung erz­ge­birgi­scher Volks­kunst und Ober­ammer­gauer Schnitz­kunst waren ähnlich, ihre Ent­wick­lung jedoch sehr unter­schied­lich.

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Georg Gras­egger „…die Welt ins Bildhafte reißen”

Gras­egger hielt den zen­tralen Moment in Gips, Bronze oder Holz wie in einem filmi­schen Stand­bild in hand­werk­licher Per­fek­tion fest.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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