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11.11.2013
 zu „Stadtmuseum im Bertuchhaus (Museum)”, DE-99423 Weimar

Museum

Stadtmuseum im Bertuchhaus

Museum für Geschichte und Natur

Karl-Liebknecht-Straße 5-9
DE-99423 Weimar
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Das zwischen 1780 und 1803 in zwei Bauabschnitten errichtete klassizistische Wohn- und Geschäftshaus wurde nach seinem Bauherrn, dem Schriftsteller, Verleger und bedeutendstem Unternehmer im Weimar der Goethezeit, Friedrich Justin Bertuch (1747-1822), benannt.

Die Ausstellung zur Stadtgeschichte Weimars reicht von der Goethezeit bis zum Jahr 1989. Von überregionaler Bedeutung ist u.a. die umfangreiche Textilsammlung. Ausgehend vom „Journal des Luxus und der Moden” (1786-1827), der ersten bedeutenden illustrierten Modezeitschrift Deutschlands, erschienen im Bertuchhaus, liegt der Schwerpunkt auf Bekleidung des 19. und 20. Jahr­hunderts.

Ein Themenschwerpunkt ist natürlich die Nationalversammlung 1919 und die Weimarer Republik. Mit zahlreichen zeitgeschichtlichen Originalobjekten, Filmen, Plakaten, Modellen, Medaillen und Dokumenten bringt diese Ausstellung die Umstände der Republik-Gründung im kleinen Weimar nahe. Besonders eindrücklich erzählen die Fotos und die Filmsequenzen von den historisch bedeutsamen Wochen in Weimar.

POI

Dependance, Weimar

Kunst­hal­le Harry Graf Kess­ler

1880 unter Harry Graf Kess­ler ge­grün­dete "Per­ma­nen­te Kunst­aus­stel­lung", seit 1955 wie­der ein Ort für Sonder­aus­stel­lun­gen.

Museum, Weimar

Bau­haus-Museum

Leh­rer- und Schüler­arbei­ten des Staat­li­chen Bau­hau­ses in Weimar 1919-25, eben­so der Vor­läufer­insti­tu­tion, der Kunst­gewerbe­schule Henry van de Veldes 1907-15, und der nach­fol­gen­den Schule, der Staat­li­chen Hoch­schule für Hand­werk und Bau­kunst 1926-30.

Schloss, Weimar

Palais Schardt

Palais Schardt mit dazu­ge­höri­gem Goethe­pavillon, in dem Char­lotte von Stein ihre Kind­heit und Ju­gend ver­brach­te, Wohn­kultur des 19. Jahr­hun­derts in Minia­tur, Duft­garten u.v.m.

Museum, Weimar

Weimar Haus

Museum, Weimar

Wittums­palais

Raum­ge­stal­tung und Wohn­kultur des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts. Tafel­runden­zimmer als Treff­punkt der Tafel­runde Anna Ama­lias, stän­dige Mit­glie­der waren Chri­stoph Martin Wie­land, Jo­hann Wolf­gang von Goethe und Johann Gott­fried Herder.

Museum, Weimar

Schiller­museum und Schillers Wohn­haus

Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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