Ausstellung 23.07.15 bis 06.03.16
So unterschiedliche Gegenstände wie eine Truhe, ein Pillendöschen oder einen Wandschirm verbindet die Tatsache, dass sie einen Raum definieren. Sie bieten ein Davor oder ein Dahinter, ein Darauf oder ein Darunter, sie können etwas zeigen oder verbergen.
Im Zentrum der Ausstellung steht die vielfältige Betrachtung der heterogenen Sammlung des Museums im Hinblick auf den Begriff und das Phänomen des Verbergens. Das Museum hat seine Depots für dreißig Fachleute und Kulturschaffende geöffnet, um anhand der von ihnen ausgewählten Gegenstände unterschiedliche Möglichkeiten, Motive und Funktionen dieses Phänomens aufzuspüren.
Durch die Auswahl des jeweiligen Objekts und seine kuratorische Inszenierung kommentiert jede Einzelpräsentation den Doppelcharakter von Zeigen und Verbergen immer wieder neu.
Ausstellungsort
Außergewöhnliche Sammlung von 30 000 Objekten europäischer und asiatischer Handwerkskunst, Buchkunst und Graphik.
Bis 14.7.2024, im Haus
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main