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24.2.2024
(modifiziert)
 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 6 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 21 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 12 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 40 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 43 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 46 zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt
Hallstatt 38 Skelett zu „Welterbemuseum Hallstatt (Museum)”, AT-4830 Hallstatt

Museum

Welterbemuseum Hallstatt

April,
Okt:
tägl. 10-16 Uhr
Mai bis Sept:
tägl. 10-18 Uhr
Nov bis März:
Mi-So 11-15 Uhr

Der kleine Bergmannsort im hintersten Winkel des Salzkammergutes wäre wahrscheinlich ein völlig unbedeutender Ort geblieben, hätten ihn nicht besondere Ereignisse weltberühmt gemacht: die Funde aus der älteren Eisenzeit, die im Salzbergwerk und im Gräberfeld von Hallstatt gemacht wurden, waren so bedeutend, daß eine ganze Kulturepoche nach diesem Ort benannt wurde: die Hallstattzeit, die von rund 850 bis 500 v.Chr. dauerte.

Das umfangreich sanierte Museum veranschaulicht die einzigartige Kultur, die vor tausenden von Jahren dort ihren Ausgangspunkt nahm. Die besondere Bedeutung Hallstatts beruht vor allem auf seinem archäologischen Erbe und der Salzgewinnung, die in zweieinhalbtausendjähriger kultureller Kontinuität bis in die Bronzezeit zurückreicht. Die Bedeutung des Fundortes Hallstatt liegt aber auch für die Ur- und Frühgeschichtsforschung in der besonderen Lage des urgeschichtlichen Hallstatts, dass sich nicht wie heute am Ufer des Sees, sondern hoch über dem heutigen Ort im Salzberghochtal befand.

Das Museum Hallstatt blickt auch seinerseits auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die bereits im Jahr 1844 mit Friedrich Simony ihren Ausgangspunkt nahm.

Heute führen insgesamt 26 Themenschwerpunkte von den jungsteinzeitlichen Entwicklungen über den prähistorischen Salzbergbau zu den Kelten und Römern. Mittelalter und Neuzeit, die bedeutenden Erforscher der Hallstattkultur (Ramsauer, Simony, Engl und Morton) finden ebenso ihren Platz wie die reichen Funde und Schätze des Gräberfeldes. Die historische Entwicklung Hallstatts, volkskundliche Themen, Arbeit und Handwerk, aber auch die Bedeutung Hallstatts für die Entwicklung der protestantischen Glaubensgemeinschaft in Oberösterreich und der Naturlebensraum werden eingehend geschildert. Die touristische Entwicklung Hallstatts und die Bedeutung als Weltkulturerbe führen bis in unsere Zeit.

Spannend und kontrastreich, erlebnishaft und reizvoll präsentiert das Museum damit 7000 Jahre Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart und illustriert diese mit einzigartigen Objekten aus den verschiedenen Epochen.

POI

Bergwerk, Hallstatt

Salz­welten Hall­statt

Gräber­feld von Hall­statt. Fund­stelle des legen­dären „Man­nes im Salz”. Berg­manns­rut­schen, der mysti­sche Salz­see, Fahrt mit der Gruben­bahn.

Bis 3.11.2024, Bad Aussee

Wolfgang Gurlitt

Wolfgang Gurlitt und seine jüdische Partnerin Lilly Chri­stan­sen-Agoston waren während der Zeit des National­sozialis­mus in den Handel mit be­schlag­nahmter und ent­arteter Kunst involviert.

Museum, Bad Goisern

Heimat- und Landler­museum

Ehe­ma­liges Aus­zugs­haus der Goi­serer Mühle im Stil der so­ge­nann­ten Sommer­frischen­zeit. Ört­liche Volks­kultur, Er­zeu­gung der be­rühm­ten Berg­schuhe, der Goi­serer Geigen. Der Bauern­philo­soph Konrad Deubler. Ge­schichte und Kultur der nach Sieben­bürgen Aus­ge­wander­ten.

Museum, Bad Aussee

Kammer­hof­museum

Archäo­logie, Ge­schich­te, Hand­werk und Ge­werbe, Indu­strie u. Technik, kultur­kund­liche Samm­lung, Volks­musik, Brauch­tum, Kunst, Natur­kunde, Fossi­lien, Höhlen­kunde, Anna Plochl und Erz­herzog Johann.

Museum, Altaussee

Lite­ratur­museum Alt­aussee

Histo­ri­sche Expo­nate, Text- und Bild­mate­rial. Lebens­spuren promi­nen­ter Lite­raten und Künstler, die im Aussee­land gewirkt haben oder noch wirken. Lite­ratur­garten.

Museum, Bad Ischl

Kaiser­villa

Jagd­tro­phäen und Er­inne­rungs­stücke an den be­rühm­te­sten Sommer­gast von Bad Ischl, Kaiser Franz Joseph, der in der Bieder­meier­villa rund sech­zig Sommer ver­brachte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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