Museum
Das ehemalige Rittergut widmet sich der Agrar- und Ernährungsgeschichte in Berlin und Brandenburg: Landwirtschaft, dörfliche Entwicklung und Ernährung sowie Heimatgeschichte Dahlems, Werdegang der Lebensmittel vom Acker bis zur Einkaufstasche, von der Weide bis auf den Teller.
Domäne, das heißt: Schweine im Matsch, Kühe auf der Weide, Hühner auf dem Mist, Gemüse und Blumen frisch vom Feld, Hofladen und Ökomarkt, Familienimbiß, große Marktfeste wie Erntefest, Adventsmarkt und Mittelaltermarkt.
Das Herrenhaus aus dem Jahr 1560 ist Berlins ältestes Wohnhaus. Es inszeniert mit Kaufmannsladen, Fleischerei, Lebensmittellabor und Armbruster-Zimmer spannende historische Orte der Jahrhundertwende im Kontext von Landwirtschaft und Ernährung und dient zudem als Kunstgalerie der aktuellen Sonderausstellung.
Im historischen Kaufmannsladen tritt Kaufmann Rüdiger Buchmann als holografische Projektion in Erscheinung und erzählt spannende Geschichten aus seinem Arbeitsalltag.
Die Fleischerei um 1920 erzählt den spannenden Weg der Fleisch- und Wurstproduktion vom Schlachthof bis zum Metzger. Das Lebensmittellabor des Kaiserlichen Gesundheitsamtes gewährt Einblicke in einen Ort, in dem der Verbraucherschutz ab 1876 das Laufen lernte. Das Armbruster-Zimmer zeigt historische Objekte der Sammlung des bedeutenden Bienenkundlers Prof. Dr. Ludwig Armbruster und vermittelt Informationen über die faszinierende Kulturgeschichte der Imkerei.
Im sanierten Pferdestall aus dem frühen 19. Jahrhundert präsentiert das Culinarium Deutschlands erste Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Ernährung von 1850 bis in die Gegenwart. Auf drei Ebenen geht es um die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens. Mitmach-Stationen und Medien ermöglichen eine Erkundungstour von der Landwirtschaft und den Grundnahrungsmitteln in früheren Zeiten bis hin zu unseren heutigen Essgewohnheiten.
Im Dachgeschoss erwartet die kleinen Besucher mit der „KinderDomäne” ein eigener Erlebnisbereich.
Ab 29.11.2024, Berlin
Weihnachten ist auch ein Fest der Sinne und der Überraschungen. Das Gemisch aus Lichtern, Gerüchen und Klängen ergibt den besonderen Mix, der verzaubert.
Bis 24.11.2024, Berlin
Vorgestellt werden acht jüdische Sammler, von denen sich heute Werke im Brücke-Museum befinden. Ausgangspunkt der Präsentation ist die Provenienzforschung.
Museum, Berlin
Hervorgegangen aus der Vereinigung des 110 Jahre alten Museums für Volkskunde mit der Europäischen Sammlung des Ethnologischen Museums. Erstes ethnographisches Museum mit dezidiert europäischer Ausrichtung in Deutschland.
Museum, Berlin
Entwickungsgeschichte und Systematik der Pflanzen. Nutzpflanzen, Paläobotanik, Pflanzenfunde aus ägyptischen Gräbern. Große botanische Spezialbibliothek mit Literatur u.a. zu Heil- und Nutzpflanzen, Drogen- und Giftpflanzen aus aller Welt und in fast alle
Museum, Berlin
Ausschließlich den Werken der Künstlergruppe „Brücke” gewidmetes Museum. Diese wurde 1905 in Dresden gegründet und bildete die erste avantgardistische Gruppe der Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Museum, Berlin
Geschichte der Westalliierten und ihrer Präsenz in Berlin von 1945 bis 1994. Militärische Großobjekte.