Ausstellung 01.04. bis 02.11.23
Das präsentierte Programm bündelt kreative Energien aus den vier Fakultäten der Universität und bietet der aktuell am Campus entstehenden Kunst, Gestaltung, Architektur und Forschung eine Plattform, um mit externen Gästen und Besucher*innen in Kontakt zu kommen.
Angelehnt an das Jahresthema der Klassik Stiftung Weimar untersucht die Ausstellung Formen, Definitionen und Zustände von Räumen und unsere Verortung darin.
Der Begriff „Power House” ist einerseits dem Pilates entlehnt, wo er das Energiezentrum in der Körpermitte beschreibt, andererseits ist er im Wrestling geläufig, hier beschreibt er Kämpfer, die durch ihre besondere Körperkraft auffallen. Analog zur „Power Station” kann das Power House aber auch sinnbildlich für ein Kraftwerk stehen, in dem neue Energie erzeugt wird.
Ausgehend von diesen Ideen wird der nova space zum energetischen Kraftzentrum des Ausstellungsbetriebs, zum Ort für Aktionen, Performances und Experimente, aber auch für Begegnungen, Interaktion und Austausch. Gleichzeitig unterliegt der Ausstellungsraum während der Laufzeit fortwährenden Veränderungen. Als Keimzelle kreativen Outputs wächst und wuchert er organisch und erstreckt sich dabei über den öffentlichen Raum hinaus bis zum Campus der Universität.
Ausstellungsort
Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.
Museum, Weimar
Museum, Weimar
Raumgestaltung und Wohnkultur des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Tafelrundenzimmer als Treffpunkt der Tafelrunde Anna Amalias, ständige Mitglieder waren Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Herder.
Museum, Weimar
Botanisches Phänomen des Ginkgo biloba - eines Baumes, der vor über 300 Millionen Jahren bereits auf der Erde heimisch war. Erforschung und Nutzung des Ginkgo in der Medizin, in der Kunst, in der Literatur oder als Symbol.
Museum, Weimar
Goethes Sammlungen zur bildenden Kunst, zu den Naturwissenschaften, zur Geologie, Mineralogie und Paläontologie sowie seine Bibliothek (5 500 Titel). Wohnräume Goethes und seiner Frau Christiane, Arbeitszimmer und Bibliothek des Dichters.
Museum, Weimar
Literarische Zeugnisse vom 9. bis zum 21. Jahrhundert als Quellen der Kulturgeschichte und der Forschung (insgesamt 1 Mio. Einheiten).