Ausstellung 18.05. bis 14.07.19
Vier Jahre lang reisten die renommierten Naturfotografen Sandra Bartocha und Werner Bollmann durch den europäischen Norden – von den lichten dänischen Wäldern und Feldern im Süden bis zu den blauen Gletschern Spitzbergens im Norden, von der sturmgepeitschten norwegischen Küste im Westen bis zu den endlosen Wäldern Finnlands im Osten. Im Schein der Mitternachtssonne, unter tanzendem Polarlicht, im Schneesturm über der Tundra und auf den stillen Wassern der Schären suchten sie mit der Kamera nach dem Wesen, der Seele der nordischen Landschaften, ihrer charismatischen Tierwelt und ihren oft schlichten, doch dafür umso bezaubernderen Pflanzen.
Nicht nur ein Land, nicht nur ein fotografisches Sujet hatten sie im Blick, sondern das große Ganze und das mit der ihnen eigenen ästhetischen Handschrift. Damit ist ihnen etwas gelungen, was es in dieser Dimension bislang noch nicht gab: ein Gesamtwerk, das sich der einmaligen Schönheit Skandinaviens verschrieben hat, dem Land des Lichts weit hinter dem Horizont im Norden.
Ausstellungsort
1998 in einem der schönsten Häuser Reutlingens neu eröffnet. Natur der Region und der Schwäbischen Alb in Vergangenheit und Gegenwart. Entstehung und Formung der Landschaft im Laufe der Jahrmillionen, Besiedlung mit urzeitlichen Lebewesen, Entwicklung gegenwärtiger Lebensräume.
Museum, Reutlingen
Ehemaliger Wirtschaftshof des Klosters Königsbronn von 1278. Mittelalterliche Funde, Kirchengeschichte, Zünfte, beginnende Industrialisierung, Bürgerporträts, Zeugnisse des Nationalsozialismus.
Museum, Reutlingen
Künstlerischer Hochdruck seit 1945. HAP (Helmut Andreas Paul) Grieshaber, Wilhelm Laage (1868-1930), Holzschnitt und Klassische Moderne.
Museum, Reutlingen
Auffällige Architektur im Untergeschoss des ehemaligen Fabrikgebäudes. Zeitgenössische Kunst.